Produktentwicklungen in der Mikro- und Nanotechnologie (MNT) erfordern komplexe Fertigungsanlagen und damit verbundene hohe Anfangsinvestitionen in technische Ausrüstung.

Die MST.factory dortmund bietet Gründern und Technologiefirmen als erste europäische Einrichtung eine professionelle technische Infrastruktur mit dem alleinigen Fokus auf die Mikro- und Nanotechnologie. Unternehmen finden hier ideale Voraussetzungen für eine zügige Produktentwicklung bis hin zur Serienreife.

Seit 2002 unterstützt die MST.factory dortmund Gründungsprojekte durch die Bereitstellung von Büro-, Labor- und Reinraumflächen, Geräte- und Maschineninvestitionen, erweitert durch Coaching, Consulting und intensive Clusterentwicklung.

Als regionales Kompetenzzentrum für Mikro- und Nanotechnologie übt die MST.factory dortmund einerseits eine katalytische Wirkung auf den Dortmunder MNT-Cluster aus. Andererseits trägt das Zentrum maßgeblich dazu bei, den Bekanntheitsgrad von Dortmund sowie des Landes Nordrhein-Westfalen als Hochtechnologiestandort überregional und international zu steigern und die Wahrnehmung bei Gründern, Technologieanwendern und Kapitalgebern zu erhöhen.  

• Unterstützung von Unternehmensgründungen in der Mikro- und Nanotechnologie
• Stärkung des regionalen MNT-Clusters
• Ansiedlung von Unternehmen der Mikro- und Nanotechnologie am Standort Dortmund
• Schaffung neuer Produktionsstätten und Arbeitsplätze
• Wirtschaftliche Neuentwicklung des Technologie-Standorts PHOENIX West   

Dortmund ist genau die richtige Adresse für Produkte und Technik „in Miniatur“. Unternehmen und Anwender der Mikro- und Nanotechnologie finden hier ein erstklassiges Umfeld, das sich u.a. durch eine große Technologievielfalt auszeichnet. Der hiesige Cluster für Mikrotechnologie verknüpft Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstitute, Ausbildungsnetzwerke und Kapitalgeber zu einem effektiven Netzwerk. Die MST.factory dortmund bietet jungen Start-ups und etablierten Unternehmen als erste europäische Einrichtung eine professionelle technische Infrastruktur mit dem alleinigen Fokus auf die Mikro- und Nanotechnologie. Sie ermöglicht die schnelle Entwicklung neuer Produkte von der Idee bis zur Marktreife – und das zu geringen eigenen Investitionskosten.

Mit diesem Konzept überzeugt Dortmund auch international: Der MST-Atlas Europa 2007, herausgegeben von IVAM Research, weist Dortmund als einen der drei größten europäischen MST-Cluster aus. Das TechnologieZentrumDortmund hat beim „Best Science Based Incubator Award 2006“ in der Kategorie „support of cluster development“ den dritten Platz belegt. In der Kategorie „Innovation“ konnte sich Dortmund beim EUROCITIES-Award durchsetzen. Der Preis würdigt das Engagement der MST.factory dortmund im Hinblick auf die Gründerförderung im Bereich der Mikro- und Nanotechnologie.

Im MST-Cluster Dortmund sind über 2.200 Mitarbeiter in über 40 Unternehmen beschäftigt. Der Anteil an akademisch qualifizierten Mitarbeitern ist in vielen Firmen außergewöhnlich hoch und beläuft sich bei einem Drittel der Unternehmen auf mehr als 75%. Mit fast 50.000 Studierenden technischer oder naturwissenschaftlicher Fächer in einem Umkreis von 100 Kilometern und dem Studienschwerpunkt Mikrosystemtechnik an Universität und Fachhochschule bietet Dortmund die Möglichkeit, auf ein großes Reservoir an gut ausgebildeten Fachkräften zurückgreifen.

Gebündelt und koordiniert werden diese ausgezeichneten Standortfaktoren durch die fünf in Dortmund vertretenen hochspezialisierten Kompetenzzentren. Mit dem BioMedizinZentrum, dem Zentrum für Aufbau- und Verbindungstechnik, dem Zentrum für Mikrostrukturtechnik, dem Zentrum für Produktionstechnologie und der MST.factory dortmund wird ein breites Spektrum an branchenspezifischem Know-how angeboten und der Technologietransfer zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen und  Unternehmen der Region unterstützt. Der internationaler Fachverband für Mikrotechnik, Nanotechnologie und Neue Materialien IVAM stärkt die Kooperation von Unternehmen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Der Standort Dortmund und die Region stehen für Strukturwandel und technologische Kompetenz. Neben der ausgezeichneten Technologie- und Forschungslandschaft gehören zu den Standortstärken die vielfältigen Infrastrukturangebote und das reichhaltige Angebot an Industrie- und Gewerbeflächen.

In der Mikrosystemtechnik hat sich Dortmund zu einem der führenden Standorte in Europa entwickelt. Auf dem ehemaligen Hochofengelände PHOENIX West entsteht zurzeit ein neuer Technologie- und Dienstleistungspark, der für Ansiedlungen auf den Gebieten der Mikro- und Nanotechnologie sowie der Produktionstechnologie vorgesehen ist (www.phoenixdortmund.de).

Areal PHOENIX

Die MST.factory dortmund wurde als erstes Projekt auf PHOENIX West realisiert und dort offiziell im April 2005 eröffnet. Mit dem Zentrum für Produktionstechnologie (www.zfp-do.de) ist im Herbst 2008 ein weiteres Projekt auf der Fläche verwirklicht worden.

Die MST.factory dortmund auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände PHOENIX West ist ein Kompetenzzentrum für Mikro- und Nanotechnologie mit internationaler Ausstrahlung. Gründer und Technologiefirmen profitieren in dem Zentrum von einem umfassenden und einzigartigen Angebot an Unterstützungsleistungen, das ihnen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen entscheidend weiterhilft.

Das Angebot umfasst einerseits technische Infrastruktur, von attraktiven Büroräumen über modern eingerichtete Labor- und Reinraumbereiche bis hin zu einem hochspezifischen Maschinenpark, der von den Firmen im Rahmen der Prototypentwicklung genutzt wird. Andererseits werden die Gründer in wirtschaftlichen, organisatorischen und strategischen Fragestellungen intensiv beraten und betreut. Die MST.factory dortmund ist eine Initiative des dortmund-project und wird mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union kofinanziert. Bei der Auszeichnung guter Bauten des BDA Dortmund im Jahr 2006 erhielt die Immobilie eine Anerkennung.

Weitere Informationen zur infrastrukturellen Ausstattung...

Die MST.factory dortmund wurde initiiert von der Stadt Dortmund im Rahmen des dortmund-project,

.....wird gefördert aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ durch den Bund und das Land Nordrhein-Westfalen und

.....wird kofinanziert von der Europäischen Gemeinschaft über den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).